Diese tollen Sachbücher möchte ich euch unbedingt vorstellen. Es geht um das Dorf, dass es braucht um Kinder groß zu ziehen in “In guten Händen” von Nora Imlau, die Tipps gibt, wie man die für sich passende Betreuung findet und in den neuen Lebensabschnitt Krippe/Kindergarten startet. In “Deutschland, ein kinderfeindliches Land?” wird in Worte gefasst, worunter Familien leiden, welche unfassbaren Zusammenhänge es da gibt und was sich ändern muss, für eine kinderfreundliche Gesellschaft mit besserer Vereinbarkeit, Gleichberechtigung und somit Chancengleichheit. Es geht weiter mit der Gleichberechtigung von Frauen im Buch “Was wollt ihr denn noch alles?!”, das einen ehrlich gesagt ganz schön mit den Ohren schlackern lässt. In “Unerhört” geht es um gendergerechte Sprache – stopp bitte nicht gähnen und Augen verdrehen! Wie Sprache im Gehirn verarbeitet wird und was das alles bewirkt ist ziemlich interessant und sind wir mal ehrlich – wollen wir denn unreflektiert immer noch die Sprache toter weißer Männer sprechen?

buecher rezension lesen

Deutschland, ein kinderfeindliches Land?

Ist Deutschland kinderfeindlich? Worunter Familien leiden und was sich ändern muss, lautet der Untertitel. Mit 3 Kids habe ich mich schon so manches Mal gewundert, wie man mit Kindern in Deutschland behandelt wird, wie marode und unterbesetzt Schulen und Kindergärten sind und wie unwegsam so manches Ziel mit dem Kinderwagen erreichbar ist. Dass es auch anders geht, sehe ich jedes Mal auf unseren Reisen nach Indonesien – da sind die Wege zwar auch nicht kinderwagenfreundlich, aber es wird Familien und Kindern ganz anders begegnet. Was also steckt dahinter, ist Deutschland eben wirklich kinderfeindlich und wie tief zieht sich das durch alles durch? Spoiler: Es ist wirklich erschreckend.

Das Buch “Deutschland, ein kinderfeindliches Land? Worunter Familien leiden und was sich ändern muss” erschien im August 2022 im Kösel Verlag. Autorin Nathalie Klüver ist Journalistin und Bloggerin und beschäftigt sich mit Familie und Vereinbarkeit, Familienpolitik und Mental Load. Sie bringt in diesem Buch familienpolitische Probleme auf den Punkt, zeigt Zusammenhänge auf und macht praktische Lösungsvorschläge die von jedem Einzelnen aber auch gesellschaftlich umgesetzt werden können. Denn eine kinderfreundlichere Gesellschaft wäre nicht nur offener und besser für Vereinbarkeit und Gleichberechtigung, sondern letztlich auch für mehr Chancengleichheit, Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

Preis: 18,- €

Info: Das Buch “Deutschland, ein kinderfeindliches Land?” erschien im Juli 2023 als Sonderausgabe von der Bundeszentrale für politische Bildung und ist für 4,50 € hier erhältlich.

“Kinder sollte man sehen, aber nicht hören”. Hand hoch, wer von uns Eltern diesen Spruch schon gehört oder zumindest gespürt hat? Unfassbar, wie oft man sich mit Kids irgendwo unerwünscht fühlt, oder? Grade wieder erlebt bei der Urlaubsplanung – man muss teilweise echt aufpassen dass man nicht ein Hotel mit Adults-only-Pool auswählt. Mein Puls geht schon wieder hoch, ich schweife ab. Aber mal im Ernst, ist es nicht normal, dass Kinder zu einer Gesellschaft dazu gehören, mit all ihren “Macken”, Launen und Stimmen? Sollten sie das nicht? MÜSSEN sie das nicht??

Beim Lesen des Buchs rollen sich einem geradezu die Fußnägel hoch. Dass man in Deutschland mit Kids irgendwie immer unerwünscht ist, keinen Kindergartenplatz bekommt (hahaha Krippe erwähne ich erst gar nicht), in der maroden Schule kein Fenster aufgeht und aufgrund von Lehrermangel die Klasse aufgeteilt wurde, ja das weiß ich wohl aus eigener Erfahrung. Aber wieviel mehr da einfach dahinter steckt hat mich dann doch überrascht und macht mich echt wütend!! Dieses systematische Schlechterstellen von Familien und speziell Müttern! Und wenn man Alleinerziehend sein sollte, na dann hat man die volle Arschkarte würde ich sagen.

Mental Load, Burn-Out, überall erschöpfte Eltern (besonders Mütter). Grade in der Corona Zeit bekamen Familien die volle Breitseite ab. Home Office, Kinderbespaßung, Lehrer spielen, Haushalt schmeißen – und die Kinderspielplätze haben leider geschlossen. Ich kann anscheinend keinen einzigen Satz schreiben ohne direkt wieder Puls zu bekommen. Warum sind Eltern heutzutage so erschöpft??? Weil das komplette Umfeld einfach beschissen für Familien ist! Keine Entlastung, keine Hilfe, man darf nicht mal sagen dass es einem grade etwas viel wird – denn dann bekommt man sofort zu hören “du hast es dir doch ausgesucht”, “hättest du halt keine Kinder bekommen” und so weiter. Selbst schuld also??? Oder liegts halt doch an der überalternden Gesellschaft mit den meisten Wählerstimmen bei der grauhaarigen Generation.

Eigentlich könnte ich hier einfach das Inhaltsverzeichnis runter schreiben, damit jedem Mal ein paar Ideen kommen, wo diese Kinderfeindlichkeit und diese Benachteiligung von Familien so überall drin steckt: Kinder sind heute Privatangelegenheit, Familien werden finanziell benachteiligt, Kinder haben keine Lobby, “Regelungsgegenstände” – Kinderrechte im Grundgesetz. Ich ergänze: Kinder haben nicht nur keine Lobby, sie haben auch leider keine Traktoren *hust*. Ganz nach Adenauer “Kinder bekommen sie immer” wurde der Familienpolitik in Deutschland wenig Aufmerksamkeit geschenkt, wer braucht denn auch sowas.

Ich komme zum Ende, und erzähle noch von den tollen Lösungsvorschlägen, die Nathalie Klüver im Buch zusammengetragen hat. Ein 10 Schritte Plan zu mehr Kinderfreundlichkeit, die am Ende halt der GANZEN Gesellschaft zugute kommt. Diese Schritte möchte man förmlich den alten weißen Herren in der Politik mit dem Buch einprügeln. Oder sollte man lieber einige Traktoren ausleihen und Straßen blockieren? Ich hoffe sehr, dass die Punkte nach und nach im Bewusstsein der Entscheider ankommen um angepackt werden.

Fazit: Alle Eltern sollten dieses Buch kennen. Alle Eltern sollten es ihren Freunden schenken, in ihren Rathäusern verteilen und an ihre Landräte schicken. Lest dieses Buch.

kinderbuecher

Was wollt ihr denn noch alles?!

Sind wir denn noch nicht gleichberechtigt? Angesichts sämtlicher “Gaps” die es so gibt, anscheinend nicht. Und nimmt man dann noch hinzu, dass Algorithmen Frauen automatisch kleinere Kredite gewähren, dass deutsche Gesetze Väter daran hindern Kinderkranktage zu nehmen und dass Frauen ein signifikant höheres Risiko haben zu sterben, wenn sie von einem männlichen Chirurgen operiert werden! Die zusammengetragenen Fakten in diesem Buch lassen einen mit den Ohren schlackern.

Im November 2023 erschien im Ullstein Verlag das Buch “Was wollt ihr denn noch alles?!”. Bestsellerautorin und Journalistin Alexandra Zykonov liefert hier Zahlen, Fakten und Absurditäten über unsere ach-so-tolle Gleichberechtigung. Sie zeigt auf, wo Frauen hierzulande benachteiligt werden, und wie ihr Leben dadurch anstrengender, ärmer und im Zweifelsfall lebensgefährlicher wird. Auch heute noch.

Preis: 15,99 €

Ich wollte gerade mit einem Zitat aus dem Buch beginnen. Aber ernsthaft, ich konnte mich für keins entscheiden! Eine Sache macht mich wütender als die andere! Unglaublich! Wusstest du, dass Studien zeigen, dass das Ansehen und die Gehälter einer Branche automatisch zu sinken beginnen, sobald Frauen in diese Branche Strömen? Kennst du den “Thomas Kreislauf”? Da stellt ein Thomas den andern ein, also gleich und gleich gesellt sich gern at its best, und am Ende gibt es mehr Thomasse als Frauen!!! Wirklich! Bis vor kurzem gab es z.B. in Bayern mehr Landräte die Thomas hießen als Frauen! Aber keine Sorge, seit 2022 gibt es z.B. unter den Vorstandsvorsitzenden mehr Christians als Frauen.

Wusstest du, dass Männer Frauen DOPPELT so oft unterbrechen als andersrum? Wusstest du, dass sogar im Film Frozen mit ZWEI weiblichen Hauptfiguren trotzdem Männer deutlich mehr Redezeit haben? Wusstest du, dass Teenagermädchen sich grundsätzlich schlechter einschätzen als Jungs, trotz gleicher oder gar besserer Qualifikation? Wusstest du, dass in Europa nur Deutschland Ehegattensplitting anwendet? Wusstest du dass Google Frauen weniger gut bezahlte Stellen in Führungspositionen anzeigt als Männern? Wusstest du, dass viele Videocall-Lösungen weibliche Stimmen nicht gut erkennen und deshalb schlechter übertragen und die Frauen deshalb weniger Kompetent rüber kommen oder überhört und ignoriert werden?

Grade diese Mansplaining Sache, das Unterbrochen werden von Kerlen, das nicht ernst genommen werden, kenne ich aus 1. Hand. Jung, damals noch blond und pink liebend startete ich als frisch gebackene Mathematikerin an einem Institut und bearbeitete nationale und internationale Projekte. Bei Meetings und Konsotientreffen wurde ich wahlweise von alten weißen Männern gefragt ob ich die Getränke schneller bringen könnte (ich musste schließlich zum Catering gehören!!!) oder man fragte meinen Sitznachbarn ob “die Sekretärin da” auch eine Kopie der Unterlagen brauchte. What?!

Vieles nimmt Frau einfach so hin. Vieles war schon immer so. Vieles hinterfragt man gar nicht. Auf vieles kommt man gar nicht. Alexandra Zykunov sammelt hier in ihrem Buch wirklich unglaubliche Fakten, leicht verständlich aufbereitet und schön mit Quellen versehen. Frau sollte das Buch lesen. Mann vielleicht auch. Aber hier eine kleine Warnung: das Buch macht wütend. Man sieht die Welt danach mit anderen Augen. Man reagiert auf vieles plötzlich etwas allergisch. Und wehe dem Kerl, der nächstes Mal versucht dir was zu deinem Fachgebiet zu mansplainen…

urlaub reise tipps

In guten Händen

Da bemüht man sich im Familienalltag vom Säuglingsalter an um Bindung und so weiter, und man beginnt von Klein auf, ein Bindungsnetz zu stricken. Bald helfen vielleicht die Großeltern gelegentlich mit, doch was tun wenn die ganz andere Ansichten haben? Und dann geht es los mit Kita, Kindergarten und Schule, wie erkennt man eine gute Einrichtung? Wie bringt man es fertig, sein Kind zu schützen und gleichzeitig loszulassen? Ist “Fremdbetreuung” überhaupt das richtige für uns und woher kommt diese Überzeugung?

Das Buch “In guten Händen – Wie wir ein starkes Beziehungsnetz für unsere Kinder knüpfen” erschien im Juli 2022 im Ullstein Verlag. Bestsellerautorin, Journalistin und Familienexpertin Nora Imlau geht der Frage nach, wie wir unsere Kinder in gute Hände geben können. Sorgsam wird das Familienleben gestaltet, Bindung aufgebaut. Doch wie schafft man es, anderen sein Kind anzuvertrauen, ohne zu riskieren, dass die eigenen Bemühungen um Bindungssicherheit anderswo zunichte gemacht werden?

Preis: 22,59 €

Info: Das Buch “In guten Händen” gibt es seit Dezember 2023 hier auch als Taschenbuch Ausgabe für 12,99 €.

Es braucht bekanntlich ein Dorf um Kinder groß zu ziehen. Außerdem war früher alles besser, mit der Großfamilie zusammenleben und so weiter. Aber war es das überhaupt oder ist es ein Mythos? Nora Imlau erklärt zu Beginn des Buches zunächst, das Kinder tatsächlich nach und nach mehr Bezugspersonen brauchen, wir aber unser “Dorf” selbst bauen können. Sie blickt kurz auf andere Kulturen, beschreibt wie man mit einem stützenden Netzwerk durch die Babyzeit gehen kann und wie sich dann die Bindungsbedürfnisse von Baby zu Kind zu Teenager verändern und entwickeln, und dass verschiedene Menschen und verschiedene Familien einfach unterschiedliche Dinge brauchen.

Wie ist es überhaupt in der Kernfamilie, mit der Bindung? Was ist mit Großeltern und Verwandten, die halt da sind? Wie passen Freundschaften dazu, als Wegbegleiter, und wie mit Energievampiren umgehen? Das Buch behandelt das Thema Bindung und Beziehungen wirklich umfassend, und weit über die Frage “in welche Betreuung soll ich mein Kind jetzt schicken?” hinaus. Und das ist auch gut so, denn es ist einfach keine einfache Frage. Das Kapitel darüber, woher eigentlich unsere Überzeugungen und unser Bauchgefühl kommt, fand ich sehr interessant. Dass viel “Bauchgefühl” einfach damit zu tun hat, wie es im Umfeld halt so üblich ist, mit unserer Prägung, und weniger, ob etwas für unsere Familie wirklich passend oder unpassend ist. Hat man das erst mal durchschaut, kann man viel offener und freier über die Betreuungsfrage nachdenken und Möglichkeiten in Betracht ziehen, die vielleicht für die eigene Familie und aktuelle Situation grade passender sind, als nur das, “was halt alle im Umkreis tun”.

Es werden gute Denkanstöße und Hilfen für den Einstieg in die Betreuung gegeben. Es ist und bleibt ein großer Schritt, der gut vorbereitet sein will. Den Ausblick in die Schule, neue Freundschaften, neue Beziehungen finde ich sehr passend. Er relativiert diesen großen ersten Schritt nochmal, denn es werden einfach immer weitere Schritte folgen, die man als Eltern (und als Kinder) halt gehen muss in der Entwicklung, auf die eine oder andere Art.

urlaub ausflug tipps

Unerhört! Unschlagbare Argumente für gendergerechte Sprache

Naaa, wer hat keinen Bock diese Rezension zu lesen? Orrrgh jetzt fängt sie auch noch mit Gendern und Sternchen an, wer will das denn hören oder lesen?? Da stolpert man doch nur und es nervt und wir haben doch ganz andere Probleme! Nun ja. Wenn man sich mal anschaut, was Sprache bzw. wie Sprachverarbeitung im Gehirn so abläuft und was da alles mit zusammen hängt, dann sollte man vielleicht mal drüber nachdenken, obs wirklich so gut ist, ohne Weiterentwicklung das Deutsch toter weißer Männer zu sprechen und krampfhaft am generischen Maskulinum fest zu halten.

“Unerhört! Unschlagbare Argumente für gendergerechte Sprache” erschien im Februar 2024 im EMF Verlag. In ihrem Buch entlarvt die Linguistin Juli Faber klug und humorvoll die Vorurteile gegenüber Gendergerechtigkeit und durchleuchtet die Genderdebatte auf linguistischer Ebene. Gegen den alltäglichen Widerstand beim Gendern gibt sie prägnante Argumente und liefert dabei Schritt-für-Schritt-Anleitungen.

Preis: 12,00 €

Die Abneigung gegen das Gendern vereint viele Menschen – vom “Rechts-konservativen und Nazi genauso wie Marx-und-andere-tote-bärtige-Männer-verehrende-Alt-Linke oder Ich -lebe-in-meiner-weiß-akademischen-Bubble-und-fühle-mich-ganz-wohl-hier-Yuppies”. Fühlst du dich vom Gendern auch gestresst? Haben wir nicht größere Probleme? Jein. Denn jetzt mal im Ernst, sozial gerechte Sprache ist nicht der Untergang unserer Kultur sondern deren Weiterentwicklung. Autorin Juli Faber vergleicht es mit Sport, besserer Ernährung oder Schimmel aus den Badezimmerfugen kratzen – ziemlich nervig, aber danach fühlen wir uns meistens besser!

Wusstest du, dass hinter dem meisten “Gendern ist doof, weil” Gefasel etwas kommt, was entweder seit hundert Jahren veraltet ist, unwissenschaftlich ist oder einfach rechts? Wie wärs also, wenn man hier zukünftig wissenschaftlich fundiert gegen hält, gegen die rechts-konservativen sowie transfeindlichen Anti-Gender-Vollpfosten die aktuell noch die inhaltliche Debatte übers Gendern dominieren (Gender-Gaga, haha.) Das Buch startet also da, wo es anfängt. vor 5000 Jahren und dem System namens Patriarchat, der “Väterherrschaft”, also einigen wenigen mächtigen Haushaltsvorständen die über den Rest der Gesellschaft herrschen. Und die haben unsere Sprache mitgeprägt – also auch viele Männer und Rassisten der kolonialen Zeit. Unser “Allgemeinwissen”, alles ausgewählt von einer bestimmten Personengruppe die halt die Macht innehatte: weiße Männer, überwiegend aus der Oberschicht. Im Buch gehts um die Entstehung des generischen Maskulinums, es geht um “Frauen sind doch mit gemeint!”, es geht um unsere Gehirne, die bei der Sprachverarbeitung eben nicht wie ein Computer funktionieren. Es werden Themen gestreift wie Sprache im politischen Kontext (Donald Trump lässt grüßen) und das Wechselspiel zwischen Sprache und Gesellschaft. Es geht darum, ob Gendern den Lesefluss stört, um Sexismus, um System(Wandel) und natürlich gibt es ein Kapitel darüber, wie das Gendern überhaupt funktioniert – es lebe der Knacklaut! Unpraktisch? Unnatürlich? Schon mal über den Unterschied von “Urinstinkt” und “Urin stinkt” nachgedacht? Da haben wir ihn ja, den Knacklaut.

Bekomme ich das mit dem Gendern hin? Nein. Nicht weil ich nicht will, sondern weil ich im Alltag mit den Kids keinen Gedanken zuende denken kann – oh die Spülmaschine muss ausgeräumt werden – ich weiß nicht wo deine Fussballschuhe sind – Ja ich komme gleich. Jedenfalls ich gebe mir Mühe, mir ist sozial gerechte Sprache wichtig, ich verstehe die Zusammenhänge und ich möchte dass sich was ändert. Ich hoffe, ich kann es mir zur Gewohnheit machen, das Gendern in meinen Sprachgebrauch richtig zu integrieren. Wird bisschen dauern, aber wenn man es sich immer wieder in Erinnerung ruft, wird es klappen! Und je mehr mitmachen, desto besser wird es voran gehen. Und nun hab ich auch Argumente an der Hand, um den augenverdrehenden Gender-Gegnern die passende Antwort zu geben. Genderst du auch?

raysin giessen diy