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Heute möchte ich euch Shoko vorstellen. Nicht zum Essen, sondern so heißt der neue Schnitt von Milchmonster, den die liebe Toni selbst als „Eierlegende Wollmilchsau“ bezeichnet. Ob das Kleid für mich auch so ein gutes Tier im Stall ist, will ich heute berichten. ;) Außerdem erkläre ich, wie ich den im Ebook vorgesehenen Bindegürtel bei mir gerafft angenäht habe. Übrigens, im Beitrag hier könnt ihr noch einen 25€ Stoff-Gutschein gewinnen!

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Shoko also. Wie Toni auf den Namen kam, keine Ahnung! Wahrscheinlich klang „Wollmilchsau“ doch nicht so gut für den Shop. ;) Vom kakaohaltigen Namen mal abgesehen, was ist das eigentlich für ein Kleid? Es hat Raglanärmel. Also eine Toni? Neeeeein, weit gefehlt. Sitzt ganz anders als das Skaterkleid Toni. Ich finde die Shoko viel schicker!

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Raglanärmel sind es zwar, aber gaaaanz besondere. Die sind nämlich leicht fledermausig! Ein Fledermaus-Raglan also. Aber nicht so schrecklich oversized und schlabberig, sondern wesentlich enger anliegend und körperbetont. Die Ärmel sind „unter dem Arm“ zwar weit, aber der Rest des Ärmels (bei mir in 3/4 Länge) anliegend. Und das Oberteil sitzt zwar fluffig, aber nicht so mega weit. Genäht hab ich mir eine 38.

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Genäht wird Shoko übrigens am besten aus weich und leicht fallendem Jersey oder am besten aus Viskosejersey. Aus leichtem Strick kann ich mir das Kleid auch gut vorstellen. Es braucht auf alle Fälle einen fließenden Fall sonst hat es Stand an Stellen wo man keinen haben will. Ich habe aus ganz fließendem Modal-Jersey genäht, das fällt super und ist ganz weich und anschmiegsam.

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Gerafften „Gürtel“ annähen

Und zeichnet gnadenlos ALLES durch. Deshalb gefällt mir das Gürtelding auch so gut. Denn da, wo der Mamabauchspeck sitzt, da packt man einfach den Gürtel drüber, weg ist der Speck. Man kann den Gürtel einfach aus einem gesäumten langen Stoffstück machen und zum knoten. So ist es im Ebook von Milchmonster vorgesehen. Aber ich mag nicht irgendwo einen Knoten haben, das nervt mich. Und so lange Bändel mag ich auch nicht. Also hab ich meinen Gürtel einfach angenäht.

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Dazu habe ich einen Streifen der halt noch vom Stoff übrig war einfach an den langen Kanten mit der Overlock gesäumt und dann komplett rundherum an Ober und Unterkante am fertigen Kleid angenäht.  Aber nicht „glatt“ liegend sondern so dass er quasi in der Mitte schlackert. Versteht ihr wie ich es meine? Ich habe ihn nicht glatt aufs Kleid gelegt sondern so, dass man ihn in der Länge noch drapieren kann. Das habe ich dann auch getan, also ein paar Falten drapiert, und mit paar Stichen fixiert. So kaschiert der Gürtel hervorragend ein kleines Bäuchlein bei unverzeihlichem Stoff und man kann getrost ein Stück Torte mampfen, während man das Kleid trägt.

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Das Kleid hat übrigens hinten mittig einen Abnäher, also das Rückenteil wird nicht im Bruch zugeschnitten. Dadurch fällt es oben schön locker, aber die Weite wird auch wieder super eingefangen. Denn der Rockteil ist eher schmaler, ein bisschen wie ein Bleistiftrock. Total gut kann ich mir das auch zweifarbig vorstellen, Rock und Gürtel z.B. in schwarz, oben wie eine Bluse in einer knalligen Farbe… Muss ich unbedingt noch nähen.

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Jaja, die Nähmaschine fehlt mir schon etwas. Die ersten Tage gehts immer im Urlaub, aber dann würde ich mich doch gerne stundenweise heim beamen und mal eben etwas nähen. Das entspannt mich fast mehr, als unter Palmen zu liegen. Gut, dank Krankheitswelle haben wir hier sowieso noch nicht am Pool gelegen. Fragt nicht… Sagen wir alle meine schlimmen Befürchtungen sind sowas von umfassend und sofort eingetroffen! Es ist nicht zu glauben. Ich hoffe es wird jetzt besser!!!

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Ich mag meine Shoko jedenfalls sehr gern. Als Eierlegende Wollmilchsau würde ich sie vielleicht nicht grade bezeichnen, aber mit dem Kleid ist man definitiv schick und bequem angezogen. Mein Kleidchen werf ich jedenfalls noch rüber zuRUMS.