Klein Sophia legt hier echt gerade eine riesen Entwicklung hin und hat das krabbeln entdeckt. Sie kann sooo viele neue Tricks ;)
Dabei ist es noch gar nicht lange her, dass sie “nichts” konnte und ich vor Windelsprengungen in Deckung gehen musste, dafür aber mit dem ersten Gute-Nacht-Kuss belohnt wurde… Babywahnsinn!
Es folgten gepflegte Spielzeugexplosionen auf einer selbst gezimmerten Krabbeldecke, das lustige Babysuchbild wo klein Sophia und little Lenya im Partnerlook quasi unsichtbar sind:

Plötzlich blieb das Baby nicht mehr dort wo es mal war, denn es wurde zum rollenden Babyfrosch und seitdem durfte ich sie unter Stühlen suchen oder sie “retten” wenn sie das Ende ihrer Welt Krabbeldecke erreicht hatte und sich ungünstig um ihr Activitycenter gewickelt hat. Deshalb wurde das Babyalcatraz aufgestellt, und Sophia holzte (aus Rache fürs eingesperrt sein?) den Urwald ab.

Sie schlich sich unerkannt mit auf Fotos, auf denen ich eigentlich nur kurz etwas Genähtes zeigen wollte und lenkt den Blogleser gekonnt ab. Zack, um den Finger gewickelt! Wer schaut denn da noch auf das Genähte!

Außerdem schrieb mir klein Sophia einen Gastpost im Blog, beim ersten Weihnachtsfest ging es den Geschenken gekonnt an den Kragen und sie wurde zum Sitz- und Krabbelkind was die Spaziergänge wieder schön machte. Denn die Dame darf nun im Wagen SITZEN.

Und nun also macht der Reiter plums. Was hat es damit auf sich?
Klein Sophia ist ja nun seit Weihnachten unter die anonymen Krabbler gegangen und krabbelt sich seitdem fröhlich von A nach B. Gern mit Zwischenstopp am Blumentopf, um ein bisschen Erde kreativ zu verteilen damit der Staubsaugroboter wieder fährt und sie ihm zuschauen kann. Das ist nämlich auch ein Hobby von ihr.

Also zurück zum Thema, Madame kann krabbeln. Eben auch zum weihnachtsgeschenkten Schaukelpferdchen in modisch dezentem pink. (Da auf dem Fotos sieht man es unauffällig im Hintergrund, ein kleines feines Babypferd!)

Sie sitzt also gern VOR (nicht auf, das kann sie noch nicht allein) ihrem Pferdi und beobachtet wie es schaukelt. Soweit so gut. Womit ich nicht gerechnet habe: Auf einmal fängt die Dame an sich hochzuziehen! Immer schön festgekrallt am Pferdchen. Zu diesem Zeitpunkt stellt ihr euch bitte wie in einem Film vor, dass ich erschreckt schaue, alles aus den Händen fallen lasse und zum Sprung ansetze in Richtung Baby-Pferd-Kombination. Jetzt stellt euch vor, wie ich in Zeitlupe durch die Luft segle (ihr könnt noch ein lang gezogenes “Naaaaaaaaiiiiiiiiiiin” einbauen wenn ihr wollt), das Kind in Zeitlupe mitsamt Pferd das Gleichgewicht verliert, Rückwärts umplumst und unter dem Vierbeiner Zweikufler “begraben” wird. Dann Schnitt und man sieht wie ich kurz vor dem Baby-Pferd-Haufen auf den Boden falle (ihr könnt euch auch gern vorstellen dass ich noch ein Stück rutsche oder so).
Tadaaaa! Macht der Reiter plums. Und ja, Mama ist zu spät gesprungen bzw gelandet.
So einfach ist das. Zum Nachahmen allerdings nicht empfohlen.
Zum Glück ist nix passiert und ich befürchte solche Hechtsprünge werden in meiner Mamakarriere noch häufiger vorkommen. Vielleicht gelingt mir ja dann ein besseres Timing und ich kann den Plumpsack ab und zu auffangen…  Oder ich gehe mal diese lustige Blässchenfolie suchen, die so toll knackt, und wickel das Kind drin ein ;) Zum Glück kann aber beim Krabbeln nicht so viel passieren.