Das Sprechen von Fremdsprachen ist mittlerweile viel mehr als nur ein Hobby oder eine reine Notwendigkeit. Aufgrund der internationalen Welt, in der wir leben sowie den zahlreichen Möglichkeiten, die es gibt, ist das Sprechen einer Fremdsprache mittlerweile eine hervorragende Möglichkeit für das eigene Leben. Aus genau diesem Grund bietet es sich auch an bereits den eigenen Kindern das Erlernen von Fremdsprachen so einfach wie nur möglich zu machen. Aber wie genau geht das? Sollte man es noch in eine lokale Sprachschule schicken oder doch auf andere Varianten setzen? Insbesondere in Bezug auf ein verringertes Infektionsrisiko haben wir uns im Rahmen dieses Artikels mit verschiedenen Methoden beschäftigt, wie dein Kind online eine Fremdsprache erlernen kann und nachfolgend hierfür 7 verschiedene Methoden aufgeführt.

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1. Finde eine kompetente Lehrkraft für dein Kind

Wie auch in der Schule ist die Lehrkraft auch beim Sprachen lernen eine wichtige Bezugsperson, weshalb diese gut ausgewählt sein sollte. Wenn die Chemie nicht stimmt, wird dein Kind weder die Motivation haben noch die wichtigen Lernerfolge feiern können. Aus diesem Grund bieten sich Onlineservices, wie Preply an, welche in 1:1-Gesprächen dabei helfen sollen, herauszufinden, ob die Chemie stimmt. Darüber hinaus lassen sich die Unterrichtsstunden bei Preply individuell planen und du kannst als Elternteil anmerken, auf welche Teilbereiche besonders viel Wert gelegt werden soll. Ebenfalls möglich sind flexible Stundeneinteilungen und je nach Lehrkraft sogar die Möglichkeit auch kurzfristig noch Stunden einzubuchen.

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2. Lasse dein Kind verschiedene Quellen zum Lernen nutzen

Je mehr verschiedene Quellen dein Kind in Sachen Fremdsprache anzapfen kann, umso besser. Durch eine Vielzahl an Quellen wird nämlich nicht nur der diverse Einsatz der eigenen Fähigkeiten deines Kindes gefördert, sondern auch sichergestellt, dass dein Kind sein Wissen in verschiedenen Bereichen erweitern kann. Potente Optionen in dieser Hinsicht sind lokale Sprachschulen, welche von Haus aus in ihren Kursen eine Vielzahl unterschiedlicher Themenbereiche anbieten und diese gemeinsam als Gruppe unter professioneller Führung aufarbeiten. Beispiele für lokale Sprachschulen, die solche Möglichkeiten mittlerweile auch in Form von Onlinekursen bieten, um etwaigen Infektionsrisiken vorzubeugen, sind die Colon Sprachenschule in Hamburg oder die Sprachschule Paroli in Leipzig.

3. Lasse dein Kind über Themen lernen, die es interessiert

Wir haben bereits kurz die Motivation deines Kindes angesprochen, die insbesondere am Anfang eine besonders große Rolle spielt. Während du bereits über die Wichtigkeit der englischen Sprache im weiteren Leben deines Kindes Bescheid weißt, kann dein Kind diesen Aspekt noch nicht vollständig verstehen. Was dein Kind aber dennoch super findet, sind Dinge, die es interessiert. Sei es beispielsweise die Tierwelt mit ihren vielen tollen Tieren oder aber der Fußball, wenn dein Sohn gerne Fußball spielt. Lasse deinem Kind den Freiraum sich selbst mit interessanten Themen auseinanderzusetzen und lasse es beispielsweise englische YouTube-Videos über das Tierreich schauen, um bereits frühzeitig das intrinsische Interesse zu fördern.

4. Üben, üben, üben

Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Und genau das Gleiche gilt auch für die Sprachkenntnisse deines Kindes. Gebe deinem Kind deshalb einerseits die Chance regelmäßig zu üben und andererseits auch den Rückhalt, den es bei möglichen Rückschlägen braucht. Umso besser, wenn dein Kind eine regelmäßige Routine zum Erlernen der gewählten Fremdsprache hat. Auch hier bieten sich wieder Kurse mit lokalen Sprachschulen an, welche dich und dein Kind verantwortlich für den Fortschritt halten und damit eine gewisse Motivation erzeugen. Alternativ gibt es aber auch Apps wie Duolingo, die insbesondere für Anfänger praktisch sind und von überall aus gemacht werden können und damit anregen auch tatsächlich teilzunehmen. Unsere Erfahrungen mit der App Lingumi für kleinere Kinder kannst du hier nachlesen!

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5. Mache für dein Kind ein Spiel draus

Kinder lieben Spiele! Sie können den ganzen Tag draußen an einen Ball treten oder aber im Zimmer sitzen und Klötzchen bauen. Sie verlieren sich in ihrer eigenen Welt und berichten danach aufgeregt und überglücklich von ihren Errungenschaften. Warum nutzt du das nicht, um deinem Kind eine neue Sprache näherzubringen? Mit den richtigen Lernspielen wirst du sehen können, wie schnell das Interesse deines Kindes sowie die Lernfortschritte gesteigert werden können. Auch hier hast du wieder die Wahl zwischen Videospielen, falls du dein Kind beispielsweise auch in Sachen Fantasie eine neue Welt erkunden lassen willst, kannst aber auch die Kurse lokaler Sprachschulen, wie beispielsweise der Berlitz Sprachschule in Wiesbaden zur Hilfe nehmen.

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6. Lasse dein Kind mit mehr kultureller Diversität lernen

Ebenfalls wichtig in unserer kulturell diversifizierten und globalen Welt ist das Verständnis von und für andere Kulturen sowie deren Eigenheiten. Aus genau diesem Grund zahlt es sich bereits besonders früh aus Kindern dabei zu helfen diese kleinen, aber feinen Unterschiede zu verstehen. Und warum sollte man das Ganze nicht gleich mit einem Englisch- oder Spanischkurs kombinieren? Lokale Sprachschulen, wie etwa die Eloquentia in Stuttgart, bieten unterschiedliche Möglichkeiten und Kulturabende an, die genau hierfür hilfreich sind. Falls du deinem Kind außerdem auch gerne ein wenig mehr Eigenverantwortung in dieser Hinsicht übertragen willst, besteht die Möglichkeit, dass sich dein Kind einen Brieffreund sucht, welcher digital oder analog Nachrichten mit deinem Kind austauscht und damit einen persönlichen Bezug zu Kultur und Sprache herstellt.

7. Gemeinsame Filmeabende

Das mag zunächst einmal banal klingen, aber gemeinsame Filmeabende mit Filmen auf einer anderen Sprache sind eine effektive Option, um diese Schritt für Schritt zu lernen. Hierdurch kann dein Kind nämlich während der Unterhaltung neue Vokabeln lernen und sieht den Kontext, in dem diese verwendet werden. Um das zu realisieren, hast du unterschiedliche Möglichkeiten. Einerseits kannst du auf klassische Streaminganbieter, wie beispielsweise Netflix und Amazon Prime, sowie deren Untertitel vertrauen. Andererseits kannst du dir aber auch Onlineservice, wie Fluently zur Hilfe nehmen, welche sich explizit auf das Angebot von Untertiteln zum Erlernen einer Fremdsprache fokussiert haben.

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Wie du sehen konntest, gibt es zahlreiche verschiedene Möglichkeiten, wie du deinem Kind in Sachen Fremdsprachen weiterhelfen kannst. Dabei ist es mittlerweile sogar egal, ob dein Kind vor Ort in einen Kurs geht oder aber aufgrund des deutlich verringerten Infektionsrisikos doch lieber von Zuhause aus lernt. Es gibt Spiele, Videos und Kulturen zu erkunden und die Möglichkeiten sind dank der ständigen Verfügbarkeit nahezu unbegrenzt. Aus diesem Grund ist es jedoch wichtig, dass du für dein Kind den erforderlichen Rahmen schaffst und damit den Grundstein für das erfolgreiche Lernen deines Kindes legst.