Der Alltag mit Kindern ist wunderbar! Aber oft auch einfach stressig und turbulent. 10 Jahre sind wir nun schon Eltern! Da haben wir einige Erfahrungen gesammelt, wie wir unseren Alltag etwas erleichtern können. Es gibt einige Anschaffungen und Tipps, die den Alltag mit Kindern wirklich leichter machen und so für ein entspannteres Familienleben sorgen. Was war und ist für uns im Famillienleben unersetzlich geworden? Wir haben uns zusammen gesetzt und überlegt, was uns wirklich jeden Tag einen guten Dienst erweist. Hier kommen unsere erprobten Tipps!

Putzhelfer

Zuerst sei Erwähnt, man kann bei uns vom Boden essen. Nicht weil es so blitzblank wäre, sondern wohl eher weil da so viel rum liegt. Baby Lena ist nicht so der Typ Brei, sondern eher der Typ “ich möchte selber matschen und manchmal landet auch was im Mund”. Der Platz um den Hochstuhl ist also im Radius von 1,5 m eigentlich ständig krümelig und klebrig. Aber auch die zwei Großen sorgen für ordentliche Putzarien. Ich sag nur Filzstift auf hellen Fliesen. Was ich im Leben mit Kindern (egal ob klein oder schon etwas größer) absolut nicht mehr missen möchte, und was sich absolut lohnt bei Fliesenboden (Dielen und Laminat gehen soweit ich weiß auch!!!): Ein Staubsaugernasswischer. Ich hätte es nicht gedacht, aber das Teil ist ein echter Game-Changer. Vor allem auch weil der Ehefrosch das Teil so sehr liebt, so dass er nun das Feucht-Wischen damit übernommen hat. Ich verlinke hier mit Absicht nur DIESEN einen, den ehrlich gesagt, den haben wir. Und wir haben lange recherchiert welcher schön die Böden reinigt, und nachher auch nicht viel Zeit in Anspruch nimmt um selbst gereinigt zu werden. Denn was bringen mir in 5 Min saubere Böden, wenn ich danach eine halbe Stunde das Gerät auseinander bauen und sauber machen muss.

Gegen die tägliche Sandkastenfüllung die der Knirps aus dem Kindergarten oder vom Spielplatz mitbringt, hilft ein handlicher Staubsauger der schnell (Quadrat-)meter macht. Ein Hinterherzieh-teil mit Kabel kommt mir jedenfalls nicht mehr ins Haus. Es darf gerne ordentlich Leistung drin stecken, und die Möglichkeit mit Boden-Stab-Teil oder nur mit dem Handteil zu saugen. Damit bekommt man dann das Gröbste weg. Jippie! Unschlagbarer Pluspunkt: Auch die Kids können damit ihren Dreck selbst weg saugen.

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Unterwegs

Ab dem 2. Kind lohnt es sich, sich über Gepäckmitnahme Gedanken zu machen. Klar, am Anfang ist da der Kinderwagen oder Buggy. Aber ab zwei Kids schleppt man bei einem Tagesausflug schon ordentlich Kram mit sich herum. Wickelzeug, Jacken falls es Regnet oder doch kühler wird, Wechselkleidung für den Windelunfall oder wenn es im Freizeitpark eine Wasserbahn gibt, genug Getränke, Snacks, Tierfutter und so weiter und so weiter. Selbst wenn der Papa nur mit den beiden Großen in den Freizeitpark fährt, nimmt er den praktischen Bollerwagen noch mit. Dann muss man nämlich keinen tonnenschweren Rucksack die ganze Zeit schleppen und notfalls können die Kinder sich darin ausruhen. Auch im Nordseeurlaub am Strand war das Teil Gold wert, passt doch die Strandmuschel, Sandspielzeug und all der Kram super hinein. Mein Tipp: das Teil sollte ein Sonnendach haben, so bleiben Kinder oder Vorräte vor Sonne geschützt. Außerdem unbedingt ein Modell wählen, das man ziehen UND schieben kann. Die Reifen sollten so gewählt werden, dass man für den Untergrund gewappnet ist, auf dem man fahren möchte. Also falls Strandurlaub ansteht, dann lieber große Reifen.

In den ersten Lebensjahren ist ein guter Kinderwagen Gold wert. Sobald das Kind sitzen kann, lohnte sich für uns ein Buggy, den man mit einer Hand auf und zuklappen kann, der schön leicht ist so dass man sich dabei keinen Bruch hebt und der schön kompakt ist, so dass er nicht den gesamten Kofferraum blockiert. Letzteres ist besonders auch für Urlaubsreisen interessant!

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Technik

Wenn sie es denn mal haben dürfen, ist es grundsätzlich immer leer: das Tablet oder Handy oder was auch immer. Absolut sinnvoll deshalb: eine Powerbank. Und zwar eine, die schnell ist.

Nicht fürs Kind, aber für die Eltern! Kabellose Kopfhörer. Wenn nämlich das Baby/Kleinkind schläft – meist auf einem – oder zur Einschlafbegleitung, da lässt sich wunderbar Podcast, Hörbuch oder einfach Musik hören. Entspannungsmusik womöglich, damit der Puls nicht durch die Decke geht wenn das kleine Spätzchen mal wieder stundenlange Schlafbegleitung benötigt! ;)

Essen

Erwartest du, dass ich jetzt diese eine kochende Küchenmaschine empfehle? Da muss ich dich enttäuschen. Bei uns wird mit normalem Topf auf dem Herd gekocht. Beziehungsweise im großen Bräter, denn jetzt kommt mein Tipp: Direkt für 2 Tage kochen! Dann hat man den zeitaufwand nur alle 2 Tage. Bei uns sind Kartoffel-(fake-)Hack-Topf und Linseneintopf der absolute Renner bei allen Kindern.

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Garten

In jedem Garten steht ein Trampolin, bei uns nicht. Bei uns steht eine Schaukel, beziehungsweise eine Doppelschaukel! Man kann für Babys eine Babyschaukel dran hängen, für die größeren auch ein Kletterseil oder Ähnliches. Unsere Schaukel bekam die Große zum 1. Geburtstag – inzwischen ist sie 9. Und ja, sie schaukelt immer noch fast jeden Tag mit ihrem Bruder und Cousin darauf. Diese Anschaffung hat sich wirklich gelohnt. Je nachdem wieviel Platz der Garten bietet, gibt es da noch ganz tolle andere Varianten, mit Baumhaus oder halbem Kletterpark! Auch ohne Garten kann man schaukeln, dann einfach Indoor, vielleicht mit so einer tollen Tuch-Schaukel in der man sich auch verstecken kann!

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Gesundheit

Ein wahrer Gamechanger in Sachen Erkältungsaison ist unser Luftfilter. Bisher gingen Krankheiten immer einmal rundherum in der Familie. Einer fängt an, der nächste steckt sich an und so weiter. Und wenn alle durch sind, steht schon die nächste Erkältung vor der Tür und alles geht von vorne los. Aber jetzt nicht mehr! Im Zimmer der kranken Person steht nun einfach der Luftfilter, er hat auch einen super leisen Nacht-Modus, und ist die Ansteckungsgefahr viel niedriger, selbst wenn man zusammen in einem Raum schläft. (Ja, ab und zu steckt man sich trotzdem an, das bleibt nicht aus, aber diese ewigen Ansteck-Ketten innerhalb der Familie werden doch merklich im Zaum gehalten!)
By the way, es gibt auch tragbare Luftfilter, die sind so groß wie eine Trinkflasche und können bei indoor Events zum Gamechanger werden, just saying.

Klar, sie sind keine Pflicht mehr, aber uns ist wohler wenn in bestimmten Situationen indoor Maske getragen wird. Im Grundschulalter passen diese unseren Kids sehr gut.

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