Einen Bilderbuch Tipp für Kinderkinder sowie ein Kinderbuch zum Verhalten im Straßenverkehr stelle ich dir hier vor! Im Bilderbuch „Der Kopfüber entdeckt, was in ihm steckt“ geht es um einen blauen kleinen Bären, der den Kopf voller kreativer Ideen hat, die schließlich den Tag retten weil Mama auf die Arbeit muss. Von Verkehrserziehung handelt das Buch „Blicki Blickt’s – Gemeinsam sicher durch den Straßenverkehr“. Zusammen mit dem Känguru Blicki von der Verkehrsinitiative Blicki Blickt’s erhalten Kinder ab ca. 4 Jahren anhand von Wimmelbildern hier den Überblick über typische Verkehrssituationen im Alltag. Das Buch hat auch noch Spezialeffekte, dazu gleich mehr.
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Inhaltsverzeichnis
Wichtig für jedes Kind ab dem Kindergartenalter: lernen, wie man im wuseligen Straßenverkehr sicher navigiert. Dieses Wimmelbuch ist ein guter Anfang, über verschiedene alltägliche Situationen einen Überblick zu vermitteln.
Spielerische Verkehrserziehung für Kinder ab 4 Jahren verspricht das Wimmelbuch „Blicki Blickt’s – Gemeinsam sicher durch den Straßenverkehr“ von Wenke Poster und Dirk Hendler. Das Bilderbuch der erfolgreichen Verkehrsinitiative „Blicki blickt’s“ erschien im Juni 2025 im DK Verlag und wurde illustriert von Max Beindorf.. Wie überquere ich die Straße und wie komme ich auf dem Fahrrad sicher zum Sportplatz? Zum Glück kennen Blicki und sein Team sich aus und zeigen auf fünf Wimmelbildern mit typischen Verkehrssituationen, wie sicheres Verhalten im Straßenverkehr geht. Mit den vielen Quizfragen, Aufgaben, lustigen Stickern und Nachtleuchtfarbe, sowie QR-Code für weitere Übungen online.
Preis: 9,95 €
In Blicki Town ist immer was los, und es gibt viele Tipps, damit man sicher durch den Straßenverkehr kommt. Aber erst mal wird Team Blicki vorgestellt: Blicki ist ein neugieriges Känguru, Hekta ein erfinderiches Eichhörnchen, Codi ein schlauer Papagei, Labbi eine sportliche Hündin, Phili ist Bürgermeister und Tinke eine gut gelaunte Brummi-Expertin.
Passend zum Buch gibt es auch einen Blicki-Song, der sich über einen QR-Code anhören lässt. Außerdem wartet ein Stickerbogen auf die kleinen Leser, bei grünen Markierungen im Buch darf der passende Sticker aufgeklebt werden – zum Beispiel fehlen manchen Fahrradfahren die Helme! Es gibt also viel zu tun auf den Seiten, und viel zu entdecken. Neben den Lernsituationen zum Straßenverkehr ist auch allerlei lustiges auf den Seiten versteckt: da schaut mal ein Pferd aus dem 2. Stock heraus, ein Piratenschiff schwimmt im Pool oder der Weihnachtsmann nimmt ein Sonnenbad.
Folgende Themen werden auf je einer bunt gestalteten Doppelseite mit etwas Text vorgestellt: Im Stadtzentrum (Wo ist Gehweg, und wo Straße?), Blickis Nachbarschaft (Wo gehts sicher zum Eisladen?), Blickis Schulweg (Wen kann man im Dunkeln schlecht sehen?), Blicki auf dem Weg zum Sportplatz (mit dem Fahrrad), Blicki beim Einkaufen (Verhalten bei LKWs).
Ein Wimmelbuch mit Extra-Lerneffekt, das bei der kleinen Maus gut an kommt. Das Buch hat ein gutes Format, das auch mal mitgenommen werden kann und die Seiten sind schön illustriert. Ich mag, dass viele verschiedene Menschen abgebildet sind, so richtig multikulti und inklusiv.
Statt der Sticker hätte ich Magnete besser gefunden, die man immer wieder anbringen kann. Wenn der Aufkleber einmal babbt, dann babbt er – auch an der falschen Stelle.
Das Buch ist ein toller Weg, mit den Kleinen spielerisch ins Gespräch zu kommen über Situationen im Alltag. Der Weg zum Kindergarten, zum Einkaufen, es lässt sich prima Bezug nehmen. Wo ist bei uns der Zebrastreifen? Wie kommen wir mit dem Fahrrad sicher zum Bäcker? Wie verhält man sich auf einem Supermarkt-Parkplatz? Das Bilderbuch ist eine tolle Unterstützung, um Kinder fit für den Straßenverkehr zu machen.
Der Kopfübär entdeckt, was in ihm steckt
Das Cover und der lustige Name haben mich gleich zu diesem schön großen Bilderbuch hin gezogen. Ein blauer Bär, der falsch herum hängt! Und weißt du was? Das Innenleben des Buchs ist richtig schön!
Im Juni 2025 erschien das Buch „Der Kopfübär entdeckt, was in ihm steckt“ im Loewe Verlag. Die bestärkende Geschichte von Autorin Judith Weber steckt voll
Preis: 15,00 €
Schon der erste Abschnitt der Geschichte auf der aller ersten Seite ist richtig toll. Hier wird erzählt, dass Kobi, der kleine Bär, so auf die Welt gekommen ist – mit leuchtend blauem Fell, Bauchtasche und dem Kopf voller Ideen. „Die anderen wundern sich schon gar nicht mehr, wieso Kobi so ist. Sie haben ihn einfach lieb.“ (Buchzitat)
Die Haltung zieht sich durch die ganze Geschichte und vermittelt den kleinen Zuhörer*innen: Du bist gut so wie du bist!
Also, der kreative blaue Bär, ein aufgewecktes Kerlchen, packt mit seinen Eltern alles zusammen für den Ausflug ins Turbo-Spaßbad. Kobi hat zwei kleine Geschwister, die Zwillinge – wobei er sie „die Wilinge“ nennt, weil sie immer alles wollen. Kaum ist das Auto gepackt, kommt der Anruf von der Arbeit, es gibt einen Notfall und der Ausflug muss verschoben werden. Doch halt, wer hat den Anruf bekommen? Nein, nicht Papa Bär, sondern MAMA Bär! Und der Ausflug kann nicht statt finden, weil Papa keinen Führerschein hat.
Man merkt Mama Bär das schlechte Gewissen an, man merkt Papa Bär an, dass er versucht das Beste daraus zu machen. Sehr schön! Ganz wie im echten Leben. Trotzdem ist Kobi sauer, und die Willinge auch. Papa räumt das Auto wieder aus, holt Eis, stellt das Planschbecken auf und den Sonnenschirm und dann legt sich Papa in die Hängematte und schläft. Ich verstehe, dass hier klar gemacht wird, dass man (auch Mama oder Papa) sich um ihre eigenen Bedürfnisse kümmern müssen/sollen. Auto ein- und auspacken sowie mit 3 aufgeregten Kids zu versuchen das Haus zu verlassen und dann doch nicht, ein bis drei Wutanfälle aushalten und begleiten – logisch ist das anstrengend. Aber das Bild vom schlafenden Papa in der Hängematte hat mich doch etwas getriggert. Obwohl ich verstehe dass für den Lauf der Geschichte nötig ist, dass Kobi Langeweile hat und allein Sachen ausprobiert.
Papa braucht also eine Pause und Kobi ist immer noch stinkig. Er kickt den Fußball viel zu hoch, der klemmt im Baum fest und weil Papa ja schnarcht und es ihm nicht verbietet, klettert er halt hoch. Es kommt wie es kommen muss: Kobi fällt, aber er bleibt an einem Ast hängen, kopfüber. Dieser Perspektivwechsel bringt ihn auf eine brandneue Idee, die den Tag retten wird. Papa wird geweckt (und gekühlt weil ihm so heiß ist), die Kinder der Nachbarschaft zum helfen zusammen getrommelt und gemeinsam wird an der Idee gearbeitet, bis sie Wirklichkeit geworden ist.
Am Ende wird dann auch noch die Mama mit einem schönen Feierabend überrascht.
Eine sehr süße Geschichte, die bei der knapp 4jährigen sehr gut an kommt. So ein Bilderbuch steht und fällt ja nun mal mit den Bildern, und die sind wirklich schön anzusehen, wie man auf den Bildern sehen kann. Es gibt viel zu entdecken und jetzt muss ich Schluss machen, weil ich vorlesen muss!
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