Wer schon mal auf einem Expo Stoffmarkt oder Stoffmarkt Holland war, der weiß, wie schnell man von der Vielzahl an angebotenen Stoffen und Kurzwaren überfordert sein kann. Auch ich ging bei meinen Stoffmarkt Besuchen dort als Neuling völlig unstrukturiert ran und habe das (Spar-)potential nicht ausgeschöpft. Mit diesen Tipps und Tricks für den erfolgreichen Besuch auf dem Stoffmarkt passiert dir das garantiert nicht!
Was ist ein Stoffmarkt?
In den meisten deutschen Städten finden 1-2 Mal im Jahr ein großer Stoffmarkt statt. Meistens im Frühjahr und im Herbst. Die bekanntesten herumziehenden Stoffmärkte sind der Expo Stoffmarkt und der Stoffmarkt Holland. Auf einem großen Platz oder in den Straßen werden viele, unglaublich viele, Stände aufgebaut und mit unzähligen Ballen verschiedenster Stoffe bestückt.
Alle nur denkbaren Stoffe warten hier auf die Käufer, alle Stoffqualitäten, die man sich nur denken kann. Sweat, Jersey, Bündchen, Baumwoll-Webware, Softshell, Kuschelstoffe, Möbelstoffe, Vorhangstoffe, Weihnachts-Deko-Stoffe, abgefahrene Trikot Qualitäten, etc. Hier gibt es einfach Alles.
Dazu gesellen sich Stände mit Kurzwaren wie Reißverschlüsse, Knöpfe, unzählige Webbänder und Tüddelkram. Auch fertige Plottermotive oder welche aus Glitzersteinchen gibt es. Ein buntes Durcheinander, das das Herz eines jeden Nähsüchtigen höher schlagen lässt.
Die Stände sind zum Teil „reisende Stände“, die man auf jedem Stoffmarkt dann findet, und zum anderen Teil gibt es Stände, die von lokalen oder regionalen Stoffgeschäften aufgebaut werden. Ein bunter Mix.
Info: Die aktuellen Termine und Veranstaltungsorte für den Expo Stoffmarkt findest du hier, für den Stoffmarkt Holland hier. Bestimmt findet einer davon auch in deiner Stadt statt! |
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Vorteile eines Stoffmarkts
Die Vorteile liegen auf der Hand: Man kann sich endlich mal durch-fühlen. Die Auswahl an den zahlreichen Ständen ist natürlich größer, als es je ein Stoffgeschäft vor Ort anbieten könnte. Und im Vergleich zum Online Shop kann man hier eben alles mit eigenen Augen sehen und anfassen.
Allerdings führt dieses riesige Angebot schnell dazu, dass man gar nicht mehr weiß wo oben und unten ist und mitunter sind dort ganz schöne Menschenmassen unterwegs!
Auf Stoffmärkten werden oft schon ältere Stoffe angeboten, eine Art Ausverkauf. Man findet zwar auch ganz aktuelle Stoffdesigns, aber das Sparpotential ist eher bei der „letzten“ Kollektion zu finden.
Damit du die Vorzüge des Stoffmarktes voll ausschöpfen kannst, findest du weiter unten meine Tipps für deinen Stoffmarkt Besuch!
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Fehler die ich beim Stoffmarkt-Besuch gemacht habe
Ja tatsächlich, beim Besuch eines Stoffmarktes kann man so einiges falsch machen und am Ende steht man mit Unmengen Stoff, den man nie vernähen wird da. Und hat einen Haufen Geld ausgegeben. Das ist unbefriedigend und nicht Ziel der Übung. Ich erzähle dir erst mal von meinen Stoffmarkt Besuchen und was ich für Fehler gemacht habe.
Stoffmarkt – mein erster Besuch
Beim ersten Besuch auf dem Expo Stoffmarkt in Darmstadt war ich vollkommen überfordert, wusste als Nähanfänger gar nicht was und wie viel ich überhaupt brauchen könnte und habe folglich alles gekauft was nicht niet- und nagelfest war.
Das Gurtband das ich damals haben MUSSTE weil „günstig“, liegt immer noch in meiner Kiste. Genau wie die Berge von dem Kuschelstoff… Wachstuch hab ich auch noch übrig und von den vielen Baumwollstoffen aus denen ich mir tausend Taschen nähen wollte, möchte ich gar nicht sprechen. Den rosa „Computerspiel“-Jersey streichel ich heute noch, weil er so schön ist!!!
Eigentlich total bescheuert. Die anderen Jerseys sind ziemlich aufgebraucht, nur noch Reste vorhanden. Da hatte ich immer nur 0,5 m Stücke gekauft, wie man das halt so macht auf dem Stoffmarkt als Anfänger!
Ich habe mir absolut keine Gedanken gemacht, was ich nähen möchte, was ich dafür für Stoffqualitäten benötige und so weiter. Außerdem hatte ich Mann und Kind dabei, das war doch etwas äh, hinderlich. Glücklich war ich trotzdem, gespart hab ich mit Sicherheit nicht.
Stoffmarkt – auf ein Neues!
Bei meinem zweiten Mal auf dem Stoffmarkt ging ich etwas überlegter an die Sache ran. Ich hatte nämlich ein Budget! Und mehr wollte ich nicht ausgeben. Das hätte auch beinahe geklappt, aber leider wird Kartenzahlung auf dem Stoffmarkt immer verbreiteter, und Plastikgeld sitzt leider lockerer als Bares.
Jedenfalls habe ich diesmal die angebotene Baumwoll-Webware gekonnt ignoriert, bis auf das Stöffchen ganz links im Bild unten. Das liegt immer noch in der Kiste und wartet darauf, zu einem Röckchen oder Kleidchen zu werden. Diesmal habe ich auch nicht nur 0,5 m Stücke gekauft, sondern von den Kombi-Jerseys, also einfarbig, Streifen, Punkte oder Chevron je einen Meter.
Den gerollten Jersey mit den kleinen Prinzessinnen in der Mitte des Bildes kombiniert mit den Streifen ganz rechts habt ihr hier schon gesehen als Kleidchen, den hellgrünen + Chevron + pinken Jersey habe ich zu einem Shirt mit süßer Stickerei vernäht. Auch die Füchse habt ihr schon als Tunika gesehen. Aus dem dunkelblau-grau geringeltem wurde meine Toni mit Bubikragen. Die Katzen habe ich auch vernäht zu einem Shirt Mary mit Schößchen! Und aus den orange grundigen Blumen habe ich mir ein längeres Shirt genäht.
Also, dieser Besuch war schon etwas durchdachter, wobei ich mich auch hier von dem vielen „bunt“ hab verleiten lassen. Die Möglichkeit zur Kommunikation mit Gleichgesinnten habe ich besser genutzt, ich habe an einem Stand die Dame neben mir angequatscht und über die angebotenen Stoffe geschwafelt, und ich habe natürlich Zizy Ziegler getroffen, eine andere Bloggerin! Ach ja, Mann und Kind habe ich zuhause gelassen ;)
Stoffmarkt – aller guten Dinge sind drei
Meinen dritten Besuch auf dem Stoffmarkt ging ich dann viel überlegter an. Inzwischen weiß ich ja, was ich nähe und was nicht. Welche Farben ich mag, was eher im Schrank liegen bleibt. Ich habe mir im Vorfeld aufgeschrieben für welches Schnittmuster ich was und wie viel brauche, habe ein paar Preise online recherchiert und mir aufgeschrieben.
Ich war wieder gleich zu Beginn um 10 Uhr vormittags auf dem Markt, da war es noch nicht so voll. Um die Mittagszeit war es wesentlich voller! Ich hatte ein Budget, habe mir verboten mit Karte zu zahlen und mir vorgenommen erst mal drüber zu laufen und nicht direkt zu kaufen. Soweit hat das auch geklappt! Statt ein mal runter zu laufen und alles auf dem Weg zu kaufen, bin ich 10 Mal hin und her, kreuz und quer und habe erst mal geschaut was es gibt, wo es wie viel kostet und so weiter.
Auf meinem Streifzug, völlig in Stoff versunken, hörte ich auf einmal: „Hey, du bist doch der Nähfrosch!“. Wow, ich bin erkannt worden!!! Zwei ganz liebe Mädels haben mich angesprochen und ich habe mich so gefreut! Das war echt das Highlight für mich!
Dann ging das Geshoppe los. Natürlich habe ich mich nicht streng an meine Liste gehalten, ich wollte ja auch auf das reagieren, was mir angeboten wird. So wanderte ein ungefütterter türkiser Softshell (auf dem Bild ganz oben) in meinen Besitz, für 10€ für 1,80m kann man da echt nix sagen. Manchmal liegen auf den Wühltischen halt auch richtig gute Sachen!
An dem Kuschel-Sweat, der beinahe an jedem Stand angeboten wurde, kam ich nicht mehr vorbei. Vor allem, nachdem ich gefühlt habe WIE kuschelig das Zeug eigentlich ist! Und die Farben! Völlige Überforderung. Jedenfalls waren auf dem Ballen nur noch 1,80m, so konnte ich da auch ein bisschen handeln. Auch hat das Preise vergleichen bei dem Kuschel-Sweat echt was gebracht, da die für denselben Stoff doch sehr variiert haben.
Inzwischen ist aus dem Kuschelsweat eine Jacke für mich entstanden. Die Webware-Pferdchen in mintgrün (ein Michael Miller Stoff) wurden zu einem unglaublich süßen Kleid für die Maus, kombiniert mit dem weiß-pink karierten Webware Stoff, ebenfalls auf dem Bild zu sehen. Der Cupcakes Canvas wurde zu einer riesigen Badetasche, zusammen mit dem aufgerollten türkisen Kunstleder. Das hellblau/graue Stretchlederzeugs mit ausgestanzten Sternchen kam an meinen Schalkragen Cardigan den ich mit riesigem Kugelbauch tragen konnte und aus dem lila Jersey mit Punkten wurde ein Kleid mit appliziertem Olaf, während ich die grünen Punkte zu einem Kleid für mich kombinierte.
Hier seht ihr die Webbänder nochmal von Nahem, ich finde sie echt toll. Ich habe speziell nach Motiven gesucht, die man auch längs annähen kann, z.B. links und rechts von einem Jacken-Reisser oder so. Viele Motive sind ja nur waagerecht richtig herum, da hab ich einfach noch ein paar andere gebraucht.
Was habe ich bei dem Besuch auf dem Stoffmarkt noch anders gemacht? Ich habe Stofftaschen von Zuhause mitgebracht, damit ich nicht an jedem Stand eine Plastiktüte bekomme. Ich habe wieder Mann und Kind zuhause gelassen und mich stattdessen mit zwei Bloggerkolleginnen verabredet.
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Unsere Tipps für deinen erfolgreichen Stoffmarkt Besuch
Du solltest dich auf deinen Stoffmarkt-Besuch gut vorbereiten und einige Überlegungen machen. Dann ist die Gefahr nicht so groß, dass du dich von all den bunten Sachen so ablenken lässt, dass du am Ende nur Dinge kaufst, die du eigentlich nicht brauchst und die deinem Geschmack nicht entsprechen.
Mit guter Vorbereitung und ein bisschen Recherche kannst du auf dem Stoffmarkt durchaus ein paar Schnäppchen machen!
Tipps und Überlegungen vor deinem Stoffmarkt-Besuch
1. Was nähe ich?
Überlege dir ganz genau, welche Projekte bei dir in nächster Zeit anstehen. Schreibe dir auf, wieviel Stoff und welchen du für das Projekt brauchst, welches Zubehör und so weiter. In den Schnittmustern steht immer eine Angabe über die benötigte Stoffmenge! So kannst du auf dem Stoffmarkt gezielt vorgehen.
2. Was brauche ich immer?
Wenn du weißt, dass du viel nähst, weißt du auch, dass du bestimmte Dinge immer wieder brauchst. Das können zum Beispiel unifarbene Stoffe oder Streifen zum kombinieren sein. Oder bestimmtes Taschenzubehör, was man einfach immer braucht. Notiere dir diese Dinge und halte auf dem Stoffmarkt nach günstigen Angeboten Ausschau!
3. Recherchiere!
Die Dinge, die du dir unter Punkt 1. und 2. überlegt hast, gilt es jetzt zu recherchieren. Wenn du nämlich keine Ahnung hast, wie viel ein halber Meter Bündchenware kostet, weißt du auch nicht, wann du sparst. Also klappere mal ein paar Online Shops ab und verschaff dir einen groben Überblick. Notiere die die ungefähren Preise und Qualitäten.
4. Welche Farben kommen in Frage?
Sei ehrlich zu dir, welche Farben gehen bei dir immer? Welche Farben trägst du gerne an Klamotten oder Taschen, je nachdem was du nähst? An diese Farben oder Farbfamilien solltest du dich halten. Wenn du eher der gedecktere Typ bist, brauchst du dich nicht von knalltürkis verlocken lassen! ;)
5. Wie viel Geld bin ich bereit auszugeben?
Über ein Limit solltest du auf jeden Fall nachdenken. Und das solltest du auch einhalten.
6. Wen möchte ich treffen?
Auf einen Stoffmarkt kommen unglaublich viele Näh-Uschis und -Gustavs zusammen. Nimm den Markt als soziales Event wahr! Bestimmt hast du ein paar Kontakte oder bist in der ein oder andern Nähgruppe? Frag doch einfach mal, wer noch kommt. Nach dem shoppen kann man sich prima auf einen Kaffee oder so treffen, über das liebste Hobby sprechen und Kontakte knüpfen.
Nun steht der Besuch des Stoffmarktes an. An was du denken solltest und was du mitbringen solltest, erfährst du jetzt.
Folgendes solltest du unbedingt mitnehmen
1. Zettel
Schließlich hast du dir Stoffmengen und so weiter notiert!
2. Wasser
Nimm dir etwas zu trinken mit! Und vielleicht kleine Snacks. Denn wenn man Hunger hat, kauft man mehr. Echt jetzt!
3. Tüte
Halte Stoffbeutel oder einen großen Rucksack bereit, damit du nicht auf Plastiktüten angewiesen bist. Nachhaltigkeit und so!
4. Bargeld
Lass die Karte Zuhause und bezahle in Bar.
5. Quittung / Visitenkarte
Lass dir eine Quittung ausstellen. So kannst du später nachvollziehen, was du bezahlt hast und wenn du etwas reklamieren oder nachbestellen möchtest, kannst du den Online Shop des Händlers suchen. Die meisten Händler haben inzwischen auch einen Online Shop.
Und wie verhält man sich nun auf dem Stoffmarkt am geschicktesten?
So gehst du auf dem Stoffmarkt am besten vor
1. Überblick verschaffen
Es ist am besten, erst mal den Markt ab zu laufen und nicht sofort in Kaufrausch zu verfallen. Schlendere erst mal durch, erkundige dich nach Preisen, schau was es wo so alles gibt. Vielleicht entdeckst du die ein oder andere Sonderaktion!
2. Nicht verführen lassen von Fat Quarters und Co
Lass dich nicht von dem Flohmarkt Ambiente verführen. Stoffmarkt hat zwar den Ruf, günstig zu sein, aber das gilt natürlich nicht für alles. Es warten zum Beispiel zu Hauf fertig geschnittene Fat Quarters und süße gerollte Jerseystücke. Doch denke erst mal nach und rechne aus, wie viel es dich kosten würde, wenn du von dem Stoff z.B. einen kompletten halben Meter auf volle Breite vom Ballen nimmst! Manchmal kostet es genauso viel, manchmal sind die kleinen Stücke sogar teurer wenn mans hoch rechnet. Und überlege dir, ob du überhaupt so kleine Stoffstücke gebrauchen kannst! Denke auch nach, bevor du dem Schild „4 zum Preis von 3“ oder ähnlichem nachkommen willst. Wenn dir nur 2 Stoffe gefallen, bringt es nix, 4 Stück zu nehmen!
3. Qualität prüfen
Schaue dir den Stoff den du kaufen möchtest gut an. Fühlt er sich gut an? Hat er Web- oder Farbfehler? Man kann durchaus Schnäppchen machen, aber man kann auch mit einem minderwertigen Stoff auf der Nase landen. Und es wäre doch schade, wenn du mit viel Herzblut etwas nähst, das du nach 2 Mal waschen in die Tonne kloppen kannst. Dann lieber ein paar Euro mehr bezahlen für einen qualitativ hochwertigen Stoff.
4. Kurzwaren sind meist teuer
Reißverschlüsse, Webbänder und der ganze Kleinkram ist oft teurer als im Laden oder Online Shop! Überlege dir gut, ob du hier zu greifen willst.
5. Handeln
Überall stehen feste Preise, aber manchmal lohnt es sich, freundlich nachzufragen ob man vielleicht einen Mengenrabatt bekommt wenn man viel kauft. Oder wenn du merkst, dass auf dem Ballen nicht mehr viel Stoff ist, frag doch einfach mal, ob man dir einen guten Preis macht wenn du das ganze Reststück nimmst!
6. Versteife dich nicht aufs Kaufen
Der Stoffmarkt ist ein riesen Zirkus, alles ist bunt und die Leute sind gut drauf, vielleicht scheint die Sonne. Doch wenn du nichts findest, belass es dabei. Du MUSST nicht auf Teufel komm raus das ultimative Schnäppchen suchen! Du MUSST nicht wie alle anderen bepackt durch die Gegend laufen. Du MUSST gar nix, außer eine gute Zeit haben. Nimm dir selbst den Stress raus. Was du hier nicht findest, brauchst du entweder nicht oder du kaufst es halt wo anders. So what?! Setz dich hin, trink ne Tasse Kaffee, investiere das gesparte Geld in ein Stück Kuchen und genieße die Freiheit.
7. Lass den (nicht-nähenden) Partner und Kind zuhause
Die haben in der Regel keine Lust auf diesen Zirkus und du kannst nicht unbeschwert stöbern. ;)
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Haha, GENAUSO liegen meine stoffmarktbesuche auch ab
1.völlig planlos alles mit, Wachstuch ohne Ende, welches heute noch hier liegt
2. begrenztes Bargeld, um dann dich mit Karte zu Zahlen,
3. gezielt für 2 Schnitte gekauft.
Leider hab ich dein Foto erst hinterher gesehen. Vielleicht beim nächsten mal ;)
LG,
Ina
Hach, ist das schön, wenn man Leute auf den rechten Pfad bringen kann. *lach* Eine tolle Entwicklung hast du hingelegt! Ich bin stolz auf dich! Hiermit verleihe ich dir ganz offiziell das ★☆ Stoffmarkt-Diplom ☆★
Und schau mal da oben, ein blaues Vögelchen! … *schwupps isser weg, der süße Pferdestoff“ *g* ;-))
Liebe Grüße
Katharina
Hahahahahaha dankeschön! Jetzt bin ich diplomierter Stoffsuchti!
Nix da blaues Vögelchen, da hättest du schon mit rosa kommen müssen. Oder wie Sophia: „Da! Lila Ente!“
LG
Katja
Sehr schön! :D
Die Erfahrungen kenne ich nur zu gut. Ich freu mich riesig auf den nächsten Stoffmarkt hier, muss mich aber noch bis Mai oder Juni gedulden. Herrje, is das lang!
Als Schnittmuster für ne Sweatjacke kann ich dir die PowPowJuna von Muckelie empfehlen, wenn du sie leger magst. Ich hab sie grad als Cordjacke genäht und der Schnitt ist der Hammer. Ich mag sie garnicht mehr ausziehen.
Liebe Grüße
Almut
Toller Rückblick! Den hab ich auch noch auf dem Plan. Aber ich habe diesmal auch ein paar gezielte Stoffe und nicht nur Bauchentscheidungen dabei gehabt. Fragt sich nur, wann ich das alles nähe *lach*.
Superschön fand ich auch unser Treffen! Endlich mal jemand, der das ganze Nähchinesisch einwandfrei sprechen kann! In meiner privaten Umgebung ist das ziemlich dünn gesät. So haben wir alles Mögliche in die viel zu schnell verfliegende Zeit gepackt, was ging. Und ich durfte Sophia mal mit Gesicht sehen – süüüüüß!!! Hätte sie beinahe weggeklaut, aber sie war ja nicht mit, nur im Handy. Katja wußte schon, warum, hihi.
Herzlichst Mel von ninonos.blogspot.de
Ha, alle Punkte berücksichtigt! Ich gehe schon seit Anfang 2014 so auf den Stoffmarkt – bestens vorbereitet. Die ersten Besuche liefen natürlich auch chaotisch ab, einfach viel Schönes kaufen. Aber inzwischen gucke ich mir vorher online an, was ich aus welchem Stoff nähen möchte, ich recherchiere die Preise etc. Oft ist es so, dass es bestimmte Stoffe (noch) gar nicht auf dem Markt gibt, dann kaufe ich auch keinen Ersatz, dann bestelle ich mir das online. Klar gibt es auch mal einen Stoff, den ich einfach mitnehmen muss. Aber ich weiß in Bochum genau, welcher für mich interessante Stand wo steht, und meistens sind es nach der Sondierungsrunde immer die gleichen, zu denen ich gehe. Auch weil ich weiß, was ich da bekomme… Ich bin dann auch immer recht fix fertig, muss ich sagen.
Schade nur, dass man bei uns keine Gleichgesinnten zum Schnacken trifft. In der Stoffmarkt-Gruppe habe ich nach einen kleinen Kaffeekränzchen gefragt – aber darauf hat dann plötzlich keiner mehr reagiert, aber vorher natürlich posten, wer alles dabei ist. Eigentlich sehr schade… oder? Vielleicht wohnen hier die falschen Leute…
LG, Silvia
„Du musst gar nichts, außer eine gute Zeit haben!“ Genau so sehe ich das auch. Stoffmarkt ist ein Event für mich, fühlen, flanieren, fachsimpeln. :)
Ein Bloggertreffen auf dem stoffmarkt habe ich leider hier in Hannover noch nicht erlebt. Hier leben wohl nicht so viele Blogger…
Liebe Grüße!
Es müssen ja keine Blogger sein! :) In den diversen Nähgruppen sind doch so viele Nähbegeisterte, die auch an neuen Kontakten interessiert sind.
Bei mir lief es genauso, aber leider hatte ich die EC Karte dabei :( Naja, das nächste mal nehme ich sie wirklich icht mit ;)
Jaaaaa… böse Verführung…. :D
Das hört sich ja interessant an! Ich war leider noch nie auf so einem Stoffmarkt, da es bei mir in der Nähe leider keinen gibt, würde aber gerne mal auf einen gehen!
Ich kaufe die meisten Stoffe bei einem großen Ausverkauf. Das Werk einer großen Modemarke ist bei mir in der Nähe und die verkaufen ihre Reststoffe immer bei Saisonwechsel! Sowas kann ich auch empfehlen!
Liebe Grüße und fröhliches Nähen
Susanne
Oh das ist ja auch ein toller Tipp! Vielen Dank Susanne! <3
Ich war heute in Kaiserslautern auf dem expo Stoffmarkt.
Wo finde ich Blusen und Shirts in Gr 52-54 als Schnittmuster?
Hallo liebe Annette,
also ein Schnittmuster kann ich dir schon mal empfehlen: Das Shirt Lembut von Nähfrosch. Das geht bis Gr. XXXL und du kannst es aus Jersey und co nähen, und sogar aus leichten Webwaren, also als Blusenshirt! Hier kommst du zum Schnittmuster:
https://naehfrosch.myshopify.com/products/shirt-lembut
Viel Spaß beim Nähen,
Katja
Ich freue mich schon, wenn die Stoffmärkte wieder los ziehen dürfen! Stoffe bestelle ich ungern im Netz, weil mir die Haptik fehlt. Für mich, die am Popo der Welt wohnt und für einen RV mindestens 25 km (einfache Fahrt) investiert, sind Stoffmärkte ein ElDorado an Inspiration.